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F131WO - Workshop
Das Trauma der Arbeitsmigration- KofferkinderKofferkinder- transgenerationale Traumata
Das Trauma der Arbeitsmigration- Kofferkinder
Der Begriff „Kofferkinder“ bezeichnet Kinder von Arbeitsmigrantinnen und -migranten in Deutschland, die über längere Zeit von ihren Eltern getrennt lebten. Diese Kinder blieben oft bei Verwandten im Herkunftsland zurück, während die Eltern in Deutschland arbeiteten. Die Trennung führte dazu, dass die Kinder ihre Eltern während der Ferien sahen. Der Begriff „Kofferkinder“ wurde 1985 von Maria Papoulias geprägt. Ursprünglich war geplant, dass die Arbeitsmigration nach Deutschland temporär und ohne Familienzug erfolgte. Viele Migrantinnen und Migranten blieben jedoch dauerhaft und holten ihre Kinder nach Jahren der Trennung nach Deutschland. Dieses Phänomen ist nicht nur historisch relevant, sondern betrifft auch die aktuelle Migrationsbewegung. So gibt es heute ähnliche Situationen.
Literatur:
Bitter Things, (2019) Narrative und Erinnerungen Transnationaler Familien, bi´bak
https://virtuelles-migrationsmuseum.org/Glossar/kofferkinder/
– Stella Tsianios, ASP: Prof Dr. Vassilis Tsianos
Informationen
– Diese Veranstaltung gibt 0.5 CP
– Art der Veranstaltung: Workshop
– Prüfung am Ende der Veranstaltung: Präsentation
– Kategorie: Fachthemen
– Sprache: Deutsch
– So findet die Veranstaltung statt (Präsenz, Hybrid, Online): PräsenzTermine
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