Programm
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F98WO - Workshop
Erinnerungsarbeit / gegen AntisemitismusErinnerungsarbeit / gegen Antisemitismus
Der Geburtsname ist ein wesentlicher Bestandteil jeglicher Lebensgeschichte. Was passiert aber wenn der eigenen Name, die Erinnerung und die Identität nicht existieren. Wenn das biografische Material nicht vorhanden ist und die Frage nach dem „Wer bin Ich“ verstummt.
Etwa 180.000 zwischen 1935 und 1944 geborene jüdische Kinder haben den Holocaust in einem Versteck, in Ghettos und Durchgangslagern oder in Konzentrationslagern überlebt.
Die Historikerin Rebecca Clifford hat für ihre Forschungsarbeit einhundert Oral-History-Interviews von Kindern die im Jahr 1945 höchstens zehn Jahre alt waren und die langfristigen Auswirkungen untersucht.
Das Seminar ist eine Anwendungsorientierte Übung in die Erinnerungsarbeit und die Traumaarbeit.
Clifford, Rebecca (2021),Ich gehörte nirgendwohin. Kinderleben nach dem Holocaust, Suhrkamp Verlag, Berlin.
– Stella Tsianios, ASP: Prof Dr. Vassilis Tsianos
Informationen
– Diese Veranstaltung gibt 0.5 CP
– Art der Veranstaltung: Workshop
– Prüfung am Ende der Veranstaltung: Präsentation
– Kategorie: Fachthemen
– Sprache: Deutsch
– So findet die Veranstaltung statt (Präsenz, Hybrid, Online): PräsenzTermine
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– Maximal verfügbar: 15
– Derzeit belegt: 14! Loggen Sie sich ein, um sich zu dieser Veranstaltung anzumelden !