Programm
Alle Veranstaltungen in der ÜbersichtWie halte ich gute Vorträge und Präsentationen?
Praxisnahe Tipps vom Informatiker! 1. Reden halten 2. Aktives Zuhören 3. Kommunikation 4. Präsentationen 5. Timing von Vorträgen mehr
– Vorlesung/Vortrag
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Mit Credit Points
Fremdsprachig
Auch für Lehrende und Mitarbeiter/innen
Vorlesungen
Workshops
Übungen
Projekte
Kurse
Tagungen
Anderes
Die Rolle der Zivilgesellschaft in der Etablierung demokratischer Staatsordnungen wird durch eine eingehende Analyse verschiedener Länder und deren Demokratieverständnisse betrachtet. Eine klare Definition von Demokratie ist dabei essenziell, da die demokratischen Prozesse weltweit variieren. Die NGO "Freedom House" erstellt eine "Landkarte der Freiheit", welche die Freiheitsgrade und persönlichen Werte der Bürger misst und die Bedeutung der Zivilgesellschaft in diesen Prozessen hervorhebt. Der Ablauf umfasst die Definition von Demokratie, die Rolle der Zivilgesellschaft, die Analyse der "Landkarte der Freiheit", und schließlich einen Vergleich der Zivilgesellschaften in Demokratien und Nicht-Demokratien, exemplifiziert an Deutschland, Georgien und Russland.
Traditionelle Geschäftsmodelle etablierter Unternehmen werden hinsichtlich ihrer Beständigkeit in einer digitalisierten und nachhaltigen Welt auf die Probe gestellt
Die Studierenden arbeiten in Teams à 5 Teilnehmer*innen direkt in einem in Kiel ansässigen Unternehmen und versuchen z.B., • ein digitales Geschäftsmodell zu finden, das die Lieferkette des Unternehmens bedroht, • ein digitales und nachhaltiges Produkt zu entwickeln, das den Markt des Unternehmens gefährdet oder • einen Marktzugang zu finden, der das bestehende Kunden-Lieferanten-Verhältnis aushebelt. Ausrichter der Veranstaltung sind das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Kiel, The Bay Areas e.V. und Hochschulen aus Kiel, Flensburg und Heide.
Drohnen sind die neuen Augen für die Beobachtung von räumlichen Strukturen, Naturbeobachtung und Qualitätsbewertung. Der Kurs richtet sich an alle Studierenden, die mit einer Drohne nicht nur Videos machen wollen, sondern Rehkitze orten, Silos vermessen oder die Qualität und Funktionalität von PhotoVoltaik Anlagen bewerten wollen. Wir werden neben der Theorie auch zahlreiche praktische Elemente mit integrieren und so das Bewusstsein für die Anforderungen an die Datenqualität in den Vordergrund stellen.
Neben grundlegendem Wissen um verschiedene Druckverfahren sollen in diesem Kurs in erster Linie experimentell deren kreative Möglichkeiten erforscht und vermittelt werden. An den drei Kurstagen beschäftigen wir uns mit Cyanotypie (dem „Drucken“ mit Licht), dem Tief-, Hoch- und Durchdruck. Dabei wird sowohl handwerklich als auch mit maschineller Unterstützung gearbeitet. Das Unerwartete spielt hier eine große Rolle. Denn einerseits erfordert das Drucken immer eine gewisse Struktur und Disziplin, dennoch macht so manches Mal gerade der Zufall oder der (vermeintliche) Makel die Besonderheit eines Abzuges aus. Im Vordergrund des Kurses stehen Experiment, Kreativität und Spaß.
Wie stellen Medien weibliche Top-Führungskräfte dar? Wie sehen die Managerinnen sich selbst? Und passen Selbst- und Fremdbild überhaupt zusammen? Diese Fragen hat Dräger-Kommunikationschefin Melanie Kamann-Holt in ihrer Dissertation beantwortet. In diesem Vortrag berichtet sie über ihre Forschung und die teilweise überraschenden Ergebnisse. Gewinnt neue Einblicke in die Lebenswirklichkeit weibliche Führungskräfte und diskutiert mit.
mit Achtsamkeit durch den (Studien-) Alltag
In dem Workshop konzentrieren wir uns auf wissenschaftlich fundierte und evaluierte Formen der Achtsamkeitspraxis. Über drei Präsenztage hinweg erhalten die Teilnehmenden eine grundlegende Einführung in Methoden, die zugrundeliegende Haltung sowie die theoretischen Hintergründe. Alle vorgestellten Ansätze sind darauf ausgerichtet, sich nahtlos in den Alltag integrieren zu lassen. In den Gruppenübungen erarbeiten sich die Teilnehmenden auch Zugänge zu einem achtsamen Umgang mit schwierigen Emotionen und Herausforderungen. Nach dem Workshop wird das Erlernte durch ein begleitetes Selbststudium im Alltag der Teilnehmenden verankert.
LaTeX ist eine frei verfügbare Software, mit der Abschluss- oder Seminararbeiten, Artikel, Bücher, Briefe, Lebensläufe, Diagramme oder Präsentationen leicht, flexibel und professionell erzeugt werden können. Mittels kurzer Kommandos können Texte formatiert und strukturiert, mathematische Formeln gesetzt oder Graphiken und Tabellen eingebunden und positioniert werden. Der Stil eines Dokumentes oder einzelner Elemente kann mittels weniger Befehle (ohne viel mühsame, manuelle Arbeit) verändert werden. Die Arbeitsweise mit LaTeX unterscheidet sich von anderen Textprogrammen wie z. B. Word. Sind die Grundlagen gelegt, können leicht neue LaTeX-Features ausprobiert und eingebunden werden. Daher behandeln wir Grundlagen und Beispiele für zusätzliche Bausteine (z. B. Formeln, Bilder, Tabellen, Literaturreferenzen). Neben der Theorie gibt es Übungen um LaTeX selbst auszuprobieren und zu erlernen. Dafür verwenden wir das Online-Tool Overleaf.
3D-CAD mit NX
Einführung in das 3D-CAD System Siemens NX Erarbeitung neuer und anderer Methoden gegenüber des Standartsystems SolidWorks
Lebensumstaende älterer Queers in Kanada und Deutschland
In dieser Veranstaltung wird Prof. Dr. Jen Marchbank von der Simon Fraser University (Kanada) ihre innovativen Forschungen zum Thema „Elder Abuse“ vorstellen, die in besonderer Weise auch die LGBTQ2SA+ Community in Kanada treffen. Prof. Dr. Rainer Fretschner von der Alice-Salomon-Hochschule Berlin wird anschließend seine Erkenntnisse und Perspektiven für die Soziale Arbeit mit älteren Menschen in Deutschland darlegen. In this event, Prof. Dr. Jen Marchbank from Simon Fraser University will present her innovative research on elder abuse, and how it affects the LGBTQ2SA+ community in Canada. Prof. Dr. Rainer Fretschner from ASH Berlin will then present his findings and perspectives on social work with older adults in Germany.
Emotionale Figurenführung im Film
Im Vordergrund unseres Workshops steht die emotionale Figurenführung im Film & Video-Content und damit das Handwerk, wie man als Filmemacher*in den Zuschauenden an die filmische Fiktion bindet. Denn leider gelingt es Filmemachern nicht immer, mit ihrem Werk die beabsichtigten Emotionen beim Zuschauer hervorzurufen. Obwohl die Autor*innen ein stimmiges Drehbuch oder Konzept schreiben, die Schauspieler*innen ihre Gefühle ehrlich meinen und die Filmemacher diese filmisch brillant in Szene setzen, bleibt oft eine Diskrepanz zwischen den auf der Leinwand gezeigten Emotionen und denen des Zuschauers: Er wird nicht mitgerissen und bleibt gleichgültiger Beobachter. Im Seminar werden ausgewählte Szenen aus Spielfilmen, Kurzfilmen und Werbespots analysiert, in denen dieses Handwerk in konzentrierter Form angewendet wird. In anschließenden praktischen Übungen wird vor und hinter der Kamera gemeinsam inszeniert, gedreht, geschnitten, verglichen und am Ende des Workshops präsentiert.